Thoughtful.

Thoughtful.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Nicht wie geplant.

Und da war dieser Lichtblick in meinem Leben. Doch plötzlich erlischt das Licht. Plötzlich ist alles anders und ich vermisse dich.
Man sollte sich nicht auf Menschen verlassen, denn am Ende stehst du alleine da.. am Ende wirst du doch nur wieder einmal enttäuscht.. 

Mittwoch, 12. Januar 2011

Graustufenregenbogen.

Ich hab dich geliebt. Ich hab dich so sehr geliebt. Das mit uns hätte unendlich werden sollen. Ich dachte wirklich du wärst der. Du wärst er. Ich dachte wirklich, ich würde immer dein sein, du mein.
Doch dann... mit einem Mal, einem Kuss, zerstörst du alles. Zerstörst meine perfekte Welt. Plötzlich ist nichts mehr wirklich gut, nicht mehr annähernd so, wie ich es haben will. Doch ich wollte dich zurück. Ich wollte dich einfach zurück, wollte wieder dein sein und du mein.
Und du.. für dich war alles okay. Du hast dich wohl gefühlt, mit der Situation.. hast dich so wohl gefühlt. Denn was man kennt und was man gewohnt ist, dass gibt einem Sicherheit.
Du hast mich dazu gebracht mich aufzugeben, meine Gedanken zu verlieren, an dich!
Hast mich dazu gebracht, dass mir alles egal ist und ich Sachen mache, die ich gar nicht machen wollte und nur gemacht hab um mich besser zu fühlen. Dabei wusste ich, dass ich mich nicht besser fühlen würde. Ich dachte nur, es könnte dich stören, dich vielleicht verletzen und doch fand ich nicht den Mut es dir zu sagen. Und es hätte auch keine Rolle gespielt, denn du bist glücklich so wie es ist. Du bist glücklich mit ihr.
Mit dem Mädchen, die jetzt wieder dein Leben füllt. Einem Mädchen, mit dem ich mich schon in der Beziehung messen musste, Angst haben musste.
Du warst für mich das letzte Puzzelstück, was mein Leben vollkommen, perfekt gemacht hat. Und dann reißt du es raus. Genauso wie du mein Herz rausgerissen hast. Herzlos, skrupellos.
Dir war doch egal, was ich gefühlt habe. Dir war ganz egal, dass du mich verletzt hast, mich zerstört hast. Dir war nur wichtig, dass es dir gut geht. Dir war das alles egal.
Aber wie kam es dazu? Hab ich mich so schlecht verhalten. Hab ich so viel falsch gemacht, dass es auf einmal nicht mehr so war, wie du es dir gewünscht hast. Dass du nicht mehr gesagt hast, wie sehr du mich liebst, nicht mehr genug Verständnis hattest und nicht mehr für uns kämpfen wolltest. Wie bist du dazu gekommen, dass du auf einmal den Entschluss gefasst hast, dass es zu ende gehen soll, dass du mich verletzen könntest, wenn ich einen Fehler mache.
Warum hast du es dann nicht einfach gesagt, mich vor den Qualen bewahrt. Weil du dir nicht sicher warst? Liebe entsteht nicht durch Streitereien und auch nicht durch Konflikte, Diskussionen. Liebe entsteht nicht durch Sex. Aber vielleicht war genau das der Grund, warum du geblieben bist.
Die Zeit war so wunderschön und hätte es auch bleiben sollen. Es hätte ewig halten sollen, weil du mein warst. Nur du, ich und der Rest der Welt. Das war es, was ich wollte. Man kann nun mal nicht alles haben, sagst du. Ja das stimmt. Aber warum bekommst du dann alles und ich stehe da, mit leeren Händen. Gefangen in meiner Traurigkeit, die ich zu verstecken versuche. Ich weiß, dass ich dich nicht mehr liebe, weiß, dass ich dich nicht mehr will, weiß, dass sich mittlerweile ein tiefer Hass in mir angestaut hat, weiß, dass ich dich verachte, verabscheue.
Du widerst mich an und doch denke ich an unsere Zeit zurück und es macht mich traurig, da ich weiß, dass du der warst für mich. Du warst der Junge, der mein Leben erfüllt hat, mir Kraft gab und mich so unglaublich glücklich gemacht hat. Der Junge, der mich zum Lachen bracht und mit dem ich Spaß hatte, der meine kleinen Macken mochte und mich dazu brachte Dinge zu tun, Dinge mit dir zu erleben, die ich nie gemacht hätte.. ohne dich.
Doch ich weiß auch, dass mich gerade diese Hingabe, diese Liebe so verletzlich, so angreifbar und schutzlos gemacht hat. Und ich weiß, dass du es ausgenutzt hast. Mir mit deinem Handeln ein Stich mitten ins Herz verpasst hast. Ich weiß, dass ich dich wirklich geliebt habe, alles für dich getan hätte und genau deswegen ist es auch so schade. Nun ist meine Welt grau, hast mir die Farbe genommen, doch ich fülle sie mit neuen Farben.