Thoughtful.

Thoughtful.

Freitag, 4. Februar 2011

Einsicht.

Wie soll es denn gut sein, je gut werden, wenn alles schon so kompliziert anfängt. Ich weiß er ist nicht der, den ich will und den ich brauche. Aber er lässt mich vergessen, einen Moment vergessen, dass ich tiefe Verletzungen davongetragen habe.. von dir. Lässt mich die Erkenntnis vergessen, dass der Schmerz doch tiefer sitzt als ich glaubte zu wissen.
Und da ist endlich wieder der, der dir das Gefühl gibt, begehrenswert zu sein. Doch das füllt dich nicht aus und wird es nie. Im Inneren musst du dir selbst eingestehen, dass dein Leben immer noch von deiner Vergangenheit beherrscht wird.

Ich denke an den, dem ich je ganz mein herz schenkte.
Und wen sehe ich, dich!
Ich konnte damals nicht ohne dich und auch heute nicht. Immer muss ich an dich denken, an all die Zeit, die wir zusammen verbracht haben. Immer versteckt sich dein Gesicht in meine Gedanken und in den dümmsten Momenten kommt es raus und .. es macht mich traurig.
Das gerade du, der Junge, der mich so unglaublich enttäuscht und verletzt hat, das gerade du der sein muss, an den ich denke, wenn ich alleine bin.
Wenn es still ist und die Dunkelheit die Gedanken freisetzt und ich nichts sehe, als dich und mich, wie wir glücklich waren.
Und jedes Mal überfällt mich das Gefühl der Trauer, weil ich weiß, dass es vorbei ist, nie mehr so sein wird.
Dabei will ich jemanden wie dich.
Aber ich suche einen Menschen, der mich bedingungslos liebt.. der wie in unserer anfänglichen Zeit meine Macken schätzt, mich nimmt wie ich bin und mir diese Sicherheit gibt, die du mir gegeben hast. Der mir dieses Wohlgefühl schenkt und mich den Rest der Welt vergessen lässt.
Und dann sehe ich dich an, sehe nur noch den Jungen, den Jungen, der an seiner Seite eine neue Freundin führt. Ob du sie genauso liebst? Ob du mich je bedingungslos geliebt hast? Ob ich dir je so viel bedeutet hab?
Warum kann nicht alles so sein wie in diesen schönen Filmen. Wo ist die Romantik auf der Welt geblieben, die Ehrlichkeit? Stattdessen wird sie ersetzt durch Lug und Trug, durch Prahlerei und Selbstgefälligkeit.
Wann ist es endlich soweit, dass du auch einmal diesen Schmerz durchmachst, den jede deiner Opfer über sich ergehen lassen musste.
Denn nachdem sie dich verloren haben, bleiben ihnen nur die Erinnerung und der Schmerz und es fällt schwer sich neu zu öffnen. Sie reden sich ein der nächste wäre der Richtige, dabei fanden sie ihn in dir. Dir, in einer ehrlichen Ausgabe. Und immer glauben sie an die zweite Chance, doch was sie sehen ist der Blick auf eine verlorene Schlacht, auf der sich nun die nächste durchkämpft, bis auch sie zu Boden fällt.