Thoughtful.

Thoughtful.

Montag, 2. Juli 2012

Aufregung.

Es war aufregend, ja so aufregend. Doch nach all dieser Aufregung ist es schlicht die Leere, die bleibt. Du hast mir den Reiz genommen, einfach nur dadurch, dass ich nun weniger Aufmerksamkeit bekomme als zuvor.
So sollte es doch nie werden. Aber wenn ich an dich denke, dann ist da eben dieses komische Gefühl. Ja, ein Gefühl, dass mir aus der Vergangenheit bekannt ist. Das ich leider verdammt nochmal gut einschätzen kann. Ein Gefühl, das mir zeigt, dass es zu spät ist.
Und so sitze ich vor dem Bildschirm, starre auf das offene Nachrichtenfeld, in der Hoffnung, es käme etwas zurück.
Und so starre ich auf mein Handy, nachdem ich dir zum fünften Mal geschrieben habe, in der Hoffnung, ich wäre dir wichtig genug, als dass du Wert auf den Kontakt zu mir legst.
So schlafe ich jeden Abend mit den gleichen Gedanken an dich ein, wach morgens mit den gleichen Gedanken auf und lasse mich schließlich den ganzen Tag über von ihnen verfolgen.
Denn ja, eigentlich mag ich diese Gedanken sehr. Nur würde ich mir wünschen, dass du genauso denkst, denn unsere Intentionen der Gedankengänge unterscheiden sich. Und genau das ist es, was mich verletzt.
Sicher, ich merke, ich weiß, dass deine Gedanken sich oft um mich kreisen. Doch bin ich scheinbar nur das verbotene Hirngespinnst, dem du zu widerstehen versuchst.
Das Widerstehen fällt mir schwer, weißt du? Und viel zu gerne würde ich es dir noch schwerer machen, dich in meinen Bann ziehen. Aber was du begehrst ist nichts, worauf ich stolz sein werde, denn dein Herz gehört an den richtigen Fleck und der ist zuhause.
Das Spiel mit dem Feuer, verbrenn' dich!
Doch du trennst strickt die Lust von Liebe, deine Ansicht.




Dienstag, 12. Juni 2012

Verrückt.

Er: Ich, dass es wohl doch kein Stimmungskiller war das Gespräch
    ;)
Sie: Stimmungskiller..bei dir oder bei mir? :D
Er: Bei mir. Hat nichts gekillt ;) bei dir kann ichs ja nicht 
    beurteilen.. 
Sie: Besser ist das wahrscheinlich ;)
Er: Dir geht es wohl nicht anders
Sie: Genau. Dann schlaf jetzt mal schön mein Lieber :)
Er: Als wenn da mit den Gedanken im Kopf so einfach wäre. Aber 
    gut. Vielleicht krieg ich beides hin. Dran denken und dabei 
    einschlafen. Wäre auf jeden Fall optimal. Wobei es mich 
    brennend interessieren würde wie deine Gedanken aussehen. 
    Was denkst du?
Sie: Das bleibt mein Geheimnis :)
Er: Damit nimmst du mir aber total den Spaß :( ist das nicht der
    Reiz? Aber gut. Dann erfährst du meine auch nicht. 
    Gut Nacht. 
Sie: Ich habe das leichte Gefühl, du versuchst mich zu deinem 
     Wohl zu manipolieren..aber darauf springe ich nicht an :)
Er: Nichts liegt mir ferner als Manipulation. Im Gegenteil. 
    Manipulation ist eher verabscheuungswürdig.. Mich hats nur 
    wirklich wirklich sehr interessiert ob du an was bestimmtes 
    denkst..
Sie: Nun gut. Gerade ist meine Vorstellung in der Tat ziemlich  
     genau und kitschig. Wir fahren Motorrad, steigen für eine
     Zigarette ab. Darauf folg ein stürmischer Kuss,eingeleitet 
     mit den Worten: "Ach, scheiß drauf!"
     Mit einem neckischen Blick renne ich aufs neben liegende
     Feld, du folgst mir.. Ich mag interessante Orte
Er: Überhaupt nicht kitschig. Ich finde es klingt großartig! ;)
    und Feld finde ich auch super!
    Interessante Orte sind immer toll.. Ich habe allerdings an 
    ähnliches gedacht, nur mit dem Auto. Motorrad ist deutlich 
    besser ;)
    und ich war einen Schritt weiter. Beim Ausziehen. 
Sie: Dann beende die Geschichte..
Er: Du rennst ins Feld und ich hinterher. Ich hole dich ein und
    lege dich sanft auf den Rücken. Du ziehst mich zu dir 
    runter.
    Wir küssen uns. Ich küsse dich am Hals und langsam weiter 
    runter. Bauch. Becken. Ich ziehe langsam dein Oberteil aus, 
    du legst dich auf den Bauch, ich mich auf dich. Und während
    ich deinen Nacken mit meinem Mund berühre und deine 
    Gänsehaut spüre wander ich langsam an deinem Rücken runter.
    Du presst jetzt deine Hüfte immer mehr an mich. 
Er: Du bist dran. 
Sie: Mit einer stürmische Bewegung drehe ich mich zu dir um,
     meine Hüften an deine gepresst. Meine Hand geitet über 
     deinen Rücken. Ich streife dein Oberteil von dir. In einer
     harmonischen Bewegung gehe ich nach oben. Nach kreisenden 
     Bewegungen meiner Hüfte an deiner, gleite ich weiter nach 
     unten und streife deine Hose ab. Langsam küsse ich dich 
     aufwärts bis zu deinem Hals, führe die kreisenden 
     Bewegungen fort.. 
Er: Jetzt ziehe ich auch deinen Rock aus. Du setzt dich wieder 
    auf mich und machst weiter mit deinen Bewegungen. Du kannst 
    unter dir spüren wie er größer und härter wird. 
    Ich streife deinen Bh ab während ich deine Schulter küsse. 
    Meine Hände gleiten langsam in deine Hose. Ich halte deinen 
    Hintern ganz fest während du dich an mir reibst. 
    Jetzt ziehst du mir die Boxer aus..
Sie: Die Reibung wird stärker, schneller.. wir küssen uns wild,
     während unsere Körper beginnen, im Takt unseres eigenen 
     Rhythmus zu vibrieren. Ich gleite von vorne in deine Hose,
     ergreife dein hartes Glied.. 
     schließlich beugst du dich über mich und lässt ihn sanft in
     mich gleiten. Aus langsamen Bewegungen werden schnelle.. 
     Deine Aufgabe es zu Ende zu bringen ;)
Er: Ich würde sagen, wir hören da auf, wo es am schönsten ist.
    Mit diesen Gedanken schlafen und morgen weitermachen wo wir 
    aufgehört haben ;)
    wir sollten mal eine Motorradtour machen... 
    Puh...mir ist warm..Und andere Sachen...

Samstag, 9. Juni 2012

Verdammt.

Meine Gedanken sind beherrscht von dir, ja verdammt. Ich beginne jedes kleine Detail deines Gesichtes zu studieren, aufs genauste zu betrachten, um meine Ruhe darin, ja in dir zu finden. 
Doch eigentlich muss ich mir eingestehen, dass es verdammt nochmal nicht richtig ist, dies zu tun! Wie kann ich mir nur einbilden, dass jemand wie er, eine treue Seele ohne jeden Zweifel, einfach eins der wertvollsten Dinge  in seinem Leben für mich weg wirft. 
So sind die Sekunden und Minuten gefesselt an Tagträumereien und Wunschvorstellungen und das ist genau der  Fehler!
Hör verdammt nochmal auf mit dieser Schwärmerei für eine unerreichbare Person. Vor dir liegt ein Weg, den du nicht beschreiten kannst, aber du sieht .. nein du willst es einfach nicht einsehen! 
Verhalte dich doch einfach mal wie ein normales Mädchen und orientiere dich an denen in deiner Liga, und vor allem in deinem Alter. 
Was erhoffst du dir denn davon.. von euren Gesprächsthemen, eurem Sexleben. Dachtest du wirklich du kannst der wundervollen Dame an seiner Seite stand halten?
Verdammt noch mal nein! Sieh es ein!


Doch dennoch fällt es extrem schwer.. 

Donnerstag, 31. Mai 2012



Morgen sehen wir uns! Ich freu mich auf dich! Bei dir strahlt mir die Ehrlichkeit in Gesicht.. vielleicht irre ich mich, aber ich fühle mich erstmal ganz gut bei dem Gedanken..
Eine schöne Nacht wünsch' ich dir!



Freitag, 30. März 2012

Zufällig und doch so bedeutend.


Ein Busch vor Seiner Haustür. Ich sehe ein Blatt, es ist anders als die anderen. Ganz leicht weht es im Wind. 
Es ist gebrochen, nur noch eine Hälfte von dem, was es einmal war. Eine gebrochene Persönlichkeit, gegen sich selbst, ein Individuum voller wunderbaren Zärtlichkeiten, ohne es zu wissen. 
Lange betrachte ich es durch die glasig gewordenen Augen, verursacht durch den Schmerz in meiner Brust. 
Wahrscheinlich durch Zufall und doch so bedeutend bemerke ich wie sich ein Faden, dünn wie ein Haar, vehement an dieses Blatt klammert, als hätte es Angst, es zu verlieren. 
Ich spüre wie die Wahrheit mir ins Gesicht schlägt. Worte, die die Bedeutung der Einsamkeit umschreiben, erschüttern mich und lassen mich Scherz empfinden. 
Könnte dieser dünne Faden, so schwach er auch wirken mag, könnte er sich nicht nur noch ein wenig fester halten, sich an das, ja genau dieses eine Bedürfnis klammen. Das Bedürfnis genau Ihn zu halten. 
Doch dann verschwindet der Faden aus meinem Blickfeld. Ich blicke auf. Besessen versuche ich seinem Blick auszuweichen, in der Angst nämlich meine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle halten zu können. Ich spüre seinen Blick auf mir. Es schmerzt. 
Wie gerne würde ich seine Nähe fühlen, was gäbe ich nur für ein bisschen Zeit..
Mein Blick gleitet zurück auf das Blatt. Und da ist er wieder, ein Faden, dünn wie ein Haar, wie er im Wind tanzt. Und er ist da, neben mir. Ein schöner Schluss wäre das, sicher. 


Doch ich nehme meine Sachen und gehe. Wortlos. Schmerzvoll. 


Der Weg in die Distanz lässt mich meine Gefühle nicht mehr beherrschen. Wie ein Tornado scheint all der Schmerz, unterdrückt und angestaut, aus mir heraus zu pusten. 
Nicht eines letzten Blickes würdigte ich ihn. 


Fahr vorsichtig!
Es ist so schrecklich schade. 

Sonntag, 18. März 2012

Mittwoch, 1. Februar 2012

Ablenkung.



Es war nicht viel, und doch eine große Menge. Es war ein großer Schlag ins Gesicht der Treue. Denn auch wenn das Gewissen, erpicht auf die Erfüllung seiner Aufgabe, vehement die beiden Sünder vor der Tat zu trennen versuchte, und es gelang, so schaffte es nicht das Gefühl der Zuneigung zu verbannen. 
Was blieb war der innere Drang nach Nähe zu dieser Person. Gerade diese Person, weil sie den Trost für die von den Vermissten geschaffene Einsamkeit, geben konnte. Eine Einsamkeit, die durch abwesendes Interesse zustande kam, durch Ignoranz und fehlende Selbstinitiative. 
Und so lagen sie da, genossen den süßen Geschmack der Zuneigung, um nur ein bisschen Milderung ihres genickten Herzens zu erfahren. Doch ist dieses kein Verbrechen, sondern Recht.  
Und doch zwickt mir das Gewissen in die Magengegend.