Sie ist sehr hübsch und nett, sehr verschlossen, aber auf angenehme Weise. Ihre Figur ist traumhaft und ihr Lächeln bezaubernd, so würdest du sie beschreiben, denn für dich wäre sie gerne mehr als nur eine Bekannt, eine Freundin. Du möchtest sagen können, es ist DEINE Freundin.
Es ist keine Liebe, die ich verspüre, als ich euch reden und flirten sah, wie ihr zusammen im Regen standet und gelacht hab.
Vielmehr ist es die Traurigkeit über den Verlust meiner Einzigartigkeit. Der Verlust, dass ich nun nicht mehr die eine und einzige bin, der du dich je geöffnet hast, mit der du all deine ersten Erfahrungen teiltest und in die du als Alleinige verliebt warst.
Es ist ein Gefühl, das sich mit Worten nur schwer beschreiben lässt. Ein Gefühl, als würde eine wichtige Eigenschaft, ein Teil deines Ich plötzlich entrissen werden und du stündest da mit einer Lehre in dir, einer unbegründeten, jedoch deutlich bemerkbaren Lehre, die sich in dir breit macht.
Ich wollte immer nur das Beste für dich. Doch ich war es nicht. Ich habe dich enttäuscht und verletzt und diese Einsicht schmerzt jedesmal, wenn sie sich wieder in meine Gedanken schleicht.
Doch wenn nun das Beste vor dir steht, du es nur noch ergreifen musst, warum gönn ichs dir dann nicht?
Es ist ein Gefühl, als würde sich ein grauer Schleier über dir fallen lassen, dein Strahlen verdecken. Nun bist du nicht mehr die eine. Nun bist du nur eine unter anderen.
Der Glanz des Besonderen ist verflogen, die Wichtigkeit deiner Person unterdrückt. Eifersucht ist es nicht, es ist Traurigkeit.
Dennoch kann ich ehrlich sagen, dass du dein Glück verdienst, dass ich dir das aller aller Beste wünsche und hoffe, dass sie diejenige ist, die es schafft dir die Liebe zu geben, du dir zusteht, auch wenn mein Blick von Traurigkeit geprägt und das einzige, was ich dir entgegenbringen kann, ein schüchternes Lächeln ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen