Thoughtful.

Thoughtful.

Donnerstag, 30. Juni 2011

Kampf.

Jeden Abend vor dem Schlafen gehen schleichst du dich noch einmal in meine Gedanken, kriechst in meine Träume und bringst mich dazu, dass alleine du der Inhalt all meiner Fantasien bist, dass alleine du das bist, was ich mal wieder zu verarbeiten hab. 
Und das alles, obwohl ich dich nicht sehe, spüren, nicht einmal von dir höre. Alles nur aus dem Grund, der da ist, dass ich an das zurück denke, was passiert ist und das Verlangen nach dir mich überkommt.
Plötzlich staut sich dieser Druck an, der mich verleiten will los zu rennen. Einfach zu rennen, bis ich bei dir bin. Doch meine Vernunft stoppt diese Sinne und lässt mich verweilen und warten.
Warten auf eine Zeit, eine Hoffnung, die wohl möglich nie eintreffen wird.
Und so verweile ich bis ich irgendwann die Einsicht erlange, dass jedes Warten vergebens ist.
Doch bis dahin liegt ein langer weg vor mir und diesen werde ich nicht kampflos beschreiten, mich nicht von den Steinen, die sich vor mir auf die Pflaster werfen, aufhalten lassen. Vielmehr werde ich versuchen, dieses vorgeschriebene Schicksal zu verändern. 

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